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Mutterland, Kiew (2023)
Mutterland, Kiew (2023)
Gemälde von Nazanin Pouyandeh
Gemälde von Nazanin Pouyandeh

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Mannomann

 

Mannomann, Thomas Mann, und schon 150! 

 

Junge Menschen kennen ihn kaum, heute so wenig wie schon vor zwei Generationen. Den Namen vielleicht schon mal irgendwo gehört bei den vielen Heine-, Mannes- und Nagelsmännern.

Wer aber war der mit seinen nun 150 Jahren am 6. Juni 2025?

Als dieser Thomas Mann mit seinen Botschaften für Demokratie und Freiheit lernt man ihn heute schon eher medial kennen, gerade in diesen Tagen wie hier:

 

Als Weltliterat und Nobelpreisträger ist Thomas Mann wohl eher Freund:innen von Literatur und Kultur ein Begriff. Deswegen sollen hier alle, die Lust zum Lesen haben, eingeladen werden: zur kleinen Novelle Der Tod in Venedig mit nur 90 Seiten. Die zugleich den ganzen Autor und sein großes Werk repräsentiert – wie die Buddenbrooks und der Zauberberg. Und die vielen anderen Erzählungen. Diese Novelle aber hat viele Kunstschaffende von Film, Musik und Ballett weltweit inspiriert.

 

 

Hier zuerst eine Leseprobe:

 

 

Dann als Hörbuch  der ARD-Audiothek/Bayern 2, 4 Folgen

Es liest der Schauspieler Matthias Brandt. 

 

 

Dr. Petra Urban bespricht 2023 Thomas Manns klassische Novelle Der Tod in Venedig

 

 

Luchino Viscontis Film Tod in Venedig (1971) gilt als eine der gelungensten Übertragungen des Mannschen Textes in ein anderes Medium, hier als Film.

Der steht noch auf verschiedenen Bezahlplattformen zur Verfügung. Ein deutscher Trailer findet sich noch mit Dirk Bogarde in der Rolle des Protagonisten Gustav v. Aschenbach:

 

 

Und mit Tod in Venedig - Ein Totentanz schuf 2015 John Neumeier in Hamburg ein Ballett frei nach der Novelle von Thomas Mann. Hier der Trailer:

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