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Mutterland, Kiew (2023)
Mutterland, Kiew (2023)
Gemälde von Nazanin Pouyandeh
Gemälde von Nazanin Pouyandeh

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Minutenlange Standing Ovations für eine nach ihrer großartigen Performance erschöpfte und überaus glückliche Schauspielerin, der mit diesem Stück die Einladung zum Berliner Theatertreffen 2024 zu sehr großen Teilen zu verdanken ist.

 

Leider ist uns vom Schlussapplaus kein gutes Foto gelungen. Doch hatten wir das Glück auf unserer Seite und haben im Papierabfall ein Foto der Lina Beckmann aus der Zeitschrift Chrismon gefunden. Ein schönes zerknittertes Ready-made, das wir ihr gern widmen:

  

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Bob in memoriam

 

Robert Wilson, verstorben vor wenigen Tagen - am 31.Juli 2025,  wollen wir hier gedenken mit einer seiner letzten großartigen Arbeiten.

Mit der Szenografie und Inszenierung für die Dior Women Ready-to-wear Winterkollektion 2025–2026. Die wurde am 4. März 2025 live im Jardin des Tuileries in Paris präsentiert. Dazu der Künstler:

 

"Maria Grazia bat mich, die Dior-Modenschau zu inszenieren, und wir sprachen darüber, dass sie lose auf Virginia Woolfs Orlando basiert. Orlando ist eine Reise, die uns in fremde Länder führt, in Eislandschaften und in Feuerlandschaften. Ich habe dieses Werk in fünf Akte unterteilt. Ich habe mit Ton und mit Licht gearbeitet. Licht schafft Raum. Licht hilft uns zu hören und zu sehen. Ich versuche nicht, eine Geschichte zu erzählen. Es ist etwas, das wir erleben, mit der Freiheit zu denken und zu träumen." (Dazu mehr: Klick aufs Bild)

 

Hier vorgestellt nun im YouTube-Video und drei Rezensionen: 


Theater und Performance von und mit Robert Wilson

 

Schon lange steht die Doomsday-Uhr des Bulletin of the Atomic Scientists auf „einhundert Sekunden vor Zwölf“. Diesem Endzeit-Stenario hat sich Robert Wilson gewidmet in Einklang mit dem Wissenschaftler Stephen Hawking, der Dichterin Etel Adnan, dem Komponisten Philip Glass, der Choreographin Lucinda Childs und dem Team des Thalia-Theaters in Hamburg. (Mehr: Klick aufs Foto)

Die neue Spielzeit von Thalia international wird eröffnet mit einer Pariser Produktion, von Theatern in Wien, Amsterdam, Florenz und eben den Hamburgern koproduziert. Und so international ist ebenfalls die Besetzung dieser Deutschland-Premiere von „Mary Said What She Said“: Robert Wilson (Regie, Bühne, Licht), die wunderbare Isabelle Huppert, Darryl Pinckney (Autor) und Ludovico Einaudi (Musik). (Mehr Klick aufs Foto)

 

 

 

 

 

 

 

John Cage & Rober Wilson

Lecture On Nothing

KunstFestSpiele Herrenhausen 2018

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