Mutterland, Kiew (2023)
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Gemälde von Nazanin Pouyandeh
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U.Smorra, Metallkunst

 

Kunst aus Altmetall

 

Nach dem Maler Hans Maaß (1914-2000), dem unser Kunst- und Kulturverein als Pictor provincialis zu seinem Hundertsten eine posthume  Würdigung widerfahren ließ, gedenken wir als zweitem Künstler aus dem niedersächsischen Langwedel (Landkreis Verden) des Metallkünstlers Udo Smorra (1953-2019). Während der eine ein langes Leben der Kunst widmen konnte, war das dem anderen nicht einmal ein Jahrzehnt lang vergönnt.

Vor ein paar Jahren lud mich Udo, seit kurzem Mitglied unseres Vereins, zur Midissage seiner Ausstellung in Fischerhude ein und ich widmete ihm einen kleinen Beitrag, der so anhebt:

 

“Weggeworfenes aus dem Alltag und dann in einem neuen Funktionszusammenhang, das kennen wir schon lange als Recyceln. Als Wiederverwerten entsorgter Materialien. Aber oft handelt es sich dabei – wie in der Baustoffindustrie – nicht um ein Re-, sondern um ein Downcyceln, bei welchem das Alte geschreddert wird und bestenfalls als neuer Rohstoff wieder Verwendung findet. Recycling kann aber mehr. Dann nämlich, wenn daraus Elemente für Design werden, für Innenarchitektur, und Möbel oder Mode – dann nennt man das ja auch Upcyceln. Denn dem Altmaterial wird durch kreative Neubearbeitung auch ein neuer Wert zugefügt.”

 

 

Das gilt auch für die sogenannte Schrottkunst, eigentlich ein Oxymoron und wenig anheimelnd. Auch weil es für Objekte altmetallener Kunst steht, die sich ja in ihrer ästhetischen Qualität  recht ordentlich unterscheiden können - und dann natürlich auch in der Wahl des Materials selber, wie oft wird da nicht mit minderwertigen Blechen operiert! - weil es da nicht reicht, allein auf den neuen, anderen Funktionsstatus zu verweisen. Mit "Upcyceln"allein ist es da nicht getan. Und wegen der negativen Konnotation von Schrottkunst können sich Künstler*innen auf einmal in Schubladen wiederfinden, die für ihre Arbeiten mehr als unpassend sind. 

Auch vor dem Hintergrund der Kunstgeschichte erklärt sich die Unzulänglichkeit des Begriffs. Denken wir an das Readymade, wenn ein Alltagsobjekt  unbearbeitet, doch seiner ursprünglichen Funktion entledigt, zum Kunstobjekt erklärt wird wie seit Marcel Duchamp. Beispiel hier, auch weil wir beim Metall bleiben wollen: sein Fahrrad-Rad (1913), als Objekt auch noch erweitert um die kinetische Dimension.     

Was uns weiterführt zu Pablo Picasso, zum minimalistischen Stierkopf (1942) aus zwei verschiedenen Materialien für Fahrradsattel und -lenker, der allgemein auch der Objektkunst zugerechnet werden kann.          

 Berühmt dann auch der Schweizer Jean Tinguely für Ironie und überbordende Phantasie seiner kinetischen, auch elektrischen Maschineninstallationen, die zu geradezu surrealen Apparaten ausARTen. 

 

Der Künstler mit  Victoria 60, 2013

 

In allen diesen Fällen bewegen wir uns auf dem symbolischen Terrain der Kunst als einem ästhetischen Spiel, einer kreativen Produktion ohne unmittelbaren Gebrauchswert.

Mein privates wie auch kuratorisches Interesse an Kunst wird immer besonders angezogen von den Objekten und Events, die mir oft unerklärliche, ursprüngliche Lust und  emotionale wie intellektuelle Betroffenheit vermitteln, mich als etwas Neues, ungewohnte Erfahrungen und Erkenntnisse verblüffen, in Fragen verstricken und sogar meine ästhetischen Gewohnheiten und Vorlieben aushebeln können.

Viele, vielleicht sogar die meisten Skulpturen aus dem breiten Spektrum der Schrottkunst tun das gerade nicht. Sie erfreuen sich an und große Teile des Publikums mit einer schnellen Wiedererkennbarkeit von Alltagsobjekten in neuem Gewand, mit einer mimetischen Nähe mit anderen Materialien und kunsthandwerklichen Formen, mit einer neuen, nie versiegenden Generation der Gartenzwerge.

Der schöne Brechtsche Begriff von der Verfremdung wird dabei selbst entfremdet hin auf Dekoration, jedenfalls den eigentlichen Gegenstand in seiner Funktionstüchtigkeit meist eher verunstaltend entweder kitschig verzierend oder hämisch verhässlichend. Hierzu empfehlenswert das grundlegende Werk des italienischen Kunstkritikers Gillo Dorfles: Der Kitsch (1969, dt.Übers.)

 

Auch bei Kunstobjekten aus vorgefundenen Metallobjekten geht es immer auch um Fragen von Gegenständlichkeit und Abstraktion und den Grenzgänger*innen zwischen beiden. Das ist nichts Besonderes in der Kunst und bei  Kunstschaffenden, dass sie sich hin-und-her bewegen und dann auch wieder anderswohin.

In Udos Schaffen dominiert fraglos das Figurative, doch es wird nicht verabsolutiert. Zurückhaltend und bedeckt hielt er sich mit seinem “Vielleicht später mal”, wenn ich ihn verschiedentlich auf eine Online-Einzelausstellung mit seinen eher abstrakt anmutenden Arbeiten ansprach Meinte er nicht auf der Höhe zu sein mit Arbeiten wie dem fast expressionistisch angehauchten Big Prayer oder der eher minimalistischen Ersten Begegnung (s.u.)? Dachte er noch nicht daran, sich stärker im virtuellen  Raum zu bewegen? Ein Vorbehalt, der mir von analogen Künstler*innen noch Anfang der 10er Jahre  öfters entgegenschlug. Oder konnte ich ihm das alles nicht überzeugend kommunizieren? 

 

 

Solche Metallobjekte waren für mich entscheidend, Udo als Künstler wertzuschätzen, denn sie laden mich und andere ein, mitzumachen bei der Produktion von Kunst. Denn die findet ohne Publikum, ohne aktive Rezeption gar nicht erst statt. "Qualitätsvolles Sehen", nennt das Hanno Rauterberg, von jemandem, "der nach etwas trachtet: der sucht, wünscht, verlangt. Er schaut nicht, blickt nicht, jedenfalls nicht einfach nur so. Er betrachtet."

Kunst gibt solch Betrachtenden etwas, aber nicht nur das. Sie fordert auch einen Preis, wenn nicht schon pekuniär beim Eintritt oder vielleicht beim Ankauf. Jedoch immer verlangt sie Zeit, etwas Zeit zum Verweilen davor und darin. Zum wirklichen Betrachten gelangen allerdings die wenigsten.

Wie könnte das nun,  die Rezeption hier auf dieser Online-Ausstellung zu einem exklusiven Werkausschnitt von Udo Smorra funktionieren?

Machen wir ein paar Versuche:

Verschiedentlich sehen wir hier langgestreckte stelenartige Vertikalen und die ziehen schon einmal deshalb mein Interesse auf sich, weil sie eine Assoziation mit den Figuren Alberto Giacomettis wachrufen. Zu ihnen dennoch aber auf Distanz gehen wegen der spezifischen  Herkunft aus einer klar deklarierten Werkzeugrealität, auch von schrottigem Abfall. Und natürlich auch wegen einer anderen Ästhetik.

Bei Udo Smorra findet sich durchaus nicht selten, oft schon allein durch die Titelgebung, ein recht schnelles Erkennen der figurativen Absicht. Doch mindestens ebenso so oft auch ein nicht immer sofort entschlüsselbarer Vorgang der Mutation. Und die Kombination der Elemente sowie der Wechsel in den Raum einer Kunst-Ästhetik, macht sie zu etwas Besonderem, das mir Aufmerksamkeit abfordert und auch den Wunsch und den Willen zur Erklärung.

 

 

 

 

 

Was ist das zum Beispiel für ein Zusammen – so der Titel dieser kleinen Plastik, die Udo der Sammlung unseres Vereins überlassen hat? Welch Zusammen und Zusammensein sehe ich in diesem Nagelobjekt in der Form eines großen ungleichschenkligen V, das natürlich eine gewisse Affinität zu Günther Uecker aufruft?

Was mir beim ersten Anblick in den Sinn kam – allerdings, so korrigierte ich mich damals gleich: in seinen Dimensionen gar nicht stimmig ist –, das erste, was ich da also assoziierte, war das Zusammen-durch-die- Welt-Streifen des Don Chisciotte und seines Sancho Pansa aus dem großen Roman des Cervantes. Vielleicht diese Assoziation, weil ich das damals gerade las? Doch mir scheint das nach wie vor ein möglicher Interpretationsansatz: Der aus den Fugen seiner Welt geratene nach links torkelnde Titel”held”, zusammen am Sockel verschweißt mit seinem, auch noch durch eine schwere Mutter fest verankert in der Erden, bodenständigen Knappen. Auch die beiden Nagelköpfe könnten eine solche Interpretation unterstützen. Nun, ich gestehe es, dieser Interpretationsansatz geht von Udos Titel aus.  Und mir gefällt das kleine Objekt vor allem wegen seines Materials und seiner Form.

In Udos Welt  wird es meines Erachtens da höchst interessant, wo es nicht darum geht, dem Publikum eine Sichtweise vorzugeben. Sondern wo sie entsagt einer gewissen Gefälligkeit und einem schnellen Gefallen. Und wenn dabei dann noch der Titel des Objekts mitspielt und auf Tautologisches verzichtet, dann kann hier immer wahres Kunstschaffen aufblühen!

 

 

Wie ist es mit dem vertikal gestreckten Springbock, diesem geriffelten   Doppelstrich – hätte ich ihn dingfest machen können ohne seinen Titel? Die   Namensgebung erst verführt mein Sehen zur Eindeutigkeit, vor allem   wegen des oberen Teils der kleinen Statue, die anders mir unausdeutbarer   geblieben wäre und so künstlerisch vielleicht sogar noch gewonnen hätte?!

 

 

Bei seiner Arbeit „Große Nähe 1“ wendet der Künstler – besonders bei der   Gestaltung – recht rigoros das Prinzip der Abstrahierung von der realen   Welt an.

Zudem mussten wir bei der Vorbereitung dieser Ausstellung bemerken,   dass die Nummer 1 wohl keinesfalls zufällig gewählt wurde und Udo   mehrere Objekte mit diesem Titel geschaffen hat.  Wir haben in seinen   Unterlagen, in seiner Familie und unter Freunden zwei weitere   Fassungen auffinden können. Die eine hier oben, die andere am Ende   dieses Abschnitts.

Es muss dies ein Thema sein, und darauf verweist ja auch die formale   wie  die Affinität bei der Titelgebung von Zusammen, was Udo sehr   bewegt und inspiriert hat.

Die beiden höchst ähnlich geformten Metallteile der Großen Nähe hier, die   je nach Perspektive leicht ineinander verschränkt sein können, kommen   sich  tatsächlich sehr nah. Aus einem bestimmten Sichtwinkel scheinen sie   gar eins zu werden.

Auch hier ist der Titel beinahe tautologisch. Beinahe. Denn ich für mich   konnte zunächst nicht unbedingt sagen, warum diese spezifische Nähe der   beiden Figuren hier als „groß“ zu qualifizieren wäre. Aber dann erfuhr ich,   dass Udo bereits eine ähnliche Skulptur mit ähnlichem Titel (Nähe)   geschaffen und verkauft hatte:

 

 

Nähe
Nähe
Große Nähe 1
Große Nähe 1

 

Im direkten Vergleich, wobei von dieser Fassung der Großen Nähe keine       weitere Fotografie und Spur zu finden ist, lässt sich die Benennung schon   eher verstehen,  scheint ja in der Tat der Grad der Annäherung sich   deutlich  zu  unterscheiden gegenüber den Zwei der Nähe, die sich eher   etwas verhalten  annähern. Doch beide Skulpturentypen werfen schon   dank ihrer  grundsätzlichen Gestaltung die Frage nach dem Verhältnis von   Nähe und Distanz auf und nicht erst durch ihre nur gering abweichenden   Namen.  

 

            Eine andere Fassung der Großen Nähe, wir nennen sie die Breisacher, weil die

            Arbeit  dort bei  einem Freund des Künstlers ausgemacht werden konnte:

 

 

 

Dabei geht mir eine Frage durch den Kopf:

Kann die Titelgebung bei eigentlich abstrakten Schöpfungen eventuell nicht   gegen den eigentlichen, bewussten oder auch unbewussten   Schöpfungsakt  laufen und damit im wahrsten Wortsinn kontraproduktiv   sein? Kann ein deskriptiv eingesetzter Name die Wahrnehmung eines   Objekts nicht sogar entscheidend  beeinflussen? 

Natürlich kann ein Titel auch im Widerspruch, im Widersinn (nicht nur) zum   visuellen Gegenstand stehen oder will sogar Unsinn produzieren und   provozieren wie bei den Dadaisten. Aber dann fördert er in jedem Fall die   Auseinandersetzung mit dem Kunstwerk und vereinseitigt sie nicht und   nimmt der Arbeit nicht die ihr innewohnende Dynamik, mit der sich dann   auch das Publikum auseinandersetzt. 

Wir können nicht ermessen, wie weit sich Udo  mit dieser Problematik   beschäftigt hat, mit der Setzung eines Titels oder dem Verzicht darauf.   Beides kommt bei den hinterlassenen Werken vor. Wir wollen das hier bei   den beiden Diaschauen auch nicht vorenthalten.

Die Arbeiten der ersten Diashow (weiter oben) tragen folgende Titel: Elvis/   Paar im Sturm/ Verschleierte Frau/ Young Nude/ Elch/ Hüter/ Macho   Macho/ Paradiesvogel 3/ In A Hurry/ Life Is A Dance/Flaneur/Rad des   Lebens/ Stadtgespräch statt Gespräch.  Die folgende  nur halb so große   Sequenz  ist dagegen o.T. Was aber auch unserer Unkenntnis bestimmter   Quellen  geschuldet sein kann.

 

 

Wenn diese Ausstellung besonders die eher abstrakte Seite im Schaffen von Udo fokussiert, so bedeutet das keine Umdeutung seiner gesamten künstlerischen Arbeit. Udo war beides: vor allem ein findiger Metallkunst-handwerker. Aber eben auch Objektkünstler und als solcher hat er mich ästhetisch angesprochen und zu dieser Ausstellung angeregt. Mehrfach ging zwischen uns die Rede darüber, oft auch nur in Andeutungen.

 

In dem knappen Jahrzehnt seines aktiven Schaffens war es ihm vergönnt, seine Existenz als künstlerischer Mensch sehr produktiv auszuleben und auszustellen. Doch er konnte natürlich nicht voll das erleben, was erst lange Jahre im und mit dem Kunstbetrieb sowie eigene praktische  Tätigkeit möglich machen können, kurz die nötige Erfahrung sammeln, stilistische Selbstsicherheit gewinnen und Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik. Doch als welterfahrener Mann verstand er was  von Reflexion, Humor, Ironie und Zartgefühl. Dazu nur Young Nude und Macho Macho. Mehr zu entdecken: empfehlenswert. Vielleicht auch in Udos Worten am Schluss dieser Schau (s.u.).

 


 

Was ich an Udo als Menschen und Künstler besonders schätze und nun bedaure, es ihm nicht persönlich dringlicher ausgedrückt zu haben, ist die Achtung vor seinem unbedingten Willen, Wunsch und Gestaltungsdrang, aus eigentlich verworfenem, formlosen, verlorenem Material, kurz Abfallprodukten etwas Neues herauszuholen dank seines scharfen intuitiven Blicks für die Welt der Formen. Und aus Liebe zum Altmetall Kunst produzieren zu wollen und zu können, schrottig und auch anders.  Was er dann auch oft genug glücklich an die Menschen und in ihre Gärten und Häuser bringen konnte. Ich ahne, wie sich sowas anfühlt als Spätkömmling in der Kunstszene. Und erinnere mich da gern der Worte meines verstorbenen südafrikanischen Freundes Ronald, der mal sehr nüchtern dazu feststellte: "Sells are also votes".  

 

 

 

 

"Im Februar 2014 zeigte die Kunsthalle Bremen die Ausstellung Sylvette, Sylvette, Sylvette. Picasso und das Modell  Begleitend dazu zeigten 13 Künstler ihre Version der Sylvette in der City Galerie im Lloydhof, Bremen, in ganz unterschiedlichen Techniken und Materialien. Bei der Eröffnung dieser kleinen Parallelausstellung war auch Picassos Modell Sylvette David höchstpersönlich eingeladen. Sie war ja seit den 70er Jahren unter dem Namen Lydia Corbett ebenfalls künstlerisch aktiv und zeigte ihre Werke damals ebenfalls in der Kunsthalle.

Udo hatte sich seine Hockende angeschaut und fand, es gäbe eine Assoziation zur Sylvette. Als Lydia Corbett die Sylvetteversion interessiert betrachtete, habe ich die Fotos gemacht." (Dörte Precht-Smorra)

  

 

 

Über Kommentare, Anregungen, Kritiken zu den Arbeiten des Künstlers sowie zu dieser Ausstellung (weiter unten in der entsprechenden Rubrik) wären wir von KUNO, aber auch die Angehörigen Udos außerordentlich erfreut.

 

 

September 2020                                                                                                            Paul Kroker

 

MEDIEN


Kommentar schreiben

Kommentare: 3
  • #1

    Paul Kroker (Montag, 14 September 2020 00:18)

    Es ist mir persönlich eine große Ehre, Udos künstlerische Arbeit mit dieser posthumen Ausstellung zu würdigen, die er dann vielleicht doch gerne selbst mitgestaltet hätte.
    Und es freut mich in Dörte Precht-Smorra, eine Frau gefunden zu haben, die durch den Schatten ihrer Trauer hindurch sich tatkräftig am Gelingen dieser Ausstellung beteiligt hat.

    Paul Kroker in der Eröffnungsnacht


  • #2

    Fulvia Milton (Montag, 14 September 2020 16:20)

    One of the meanings of ‘recycling’ is ‘recovering’, that is saving from loss and restoring health.
    When green plants recycle the residue of forest fires, they give new life to forests and mankind. There’s a profound eco-ethics in Smorra’s work, strongly tied to aesthetics and well-being.
    Thank you for remembering him.

  • #3

    Kodritsch Karl (Sonntag, 18 Oktober 2020 16:49)

    Das diese Würdigung von Udo Smorra und seinen Künstlerischen Werken leider erst nach seinem Tode stattfindet ist das Schicksal vieler großer Künstler in der Vergangenheit !
    Aber nichts desto Trotz, die Würdigung findet jetzt und hier auf diese Weise statt, er hat
    es mehr als verdient !
    Es ist nicht leicht über einen liebgewonnenen Freund der plötzlich aus dem Leben gerissen wurde etwas zu schreiben, zumal er noch so vieles vor hatte !
    Udo Smorra war ein liebevoller empathischer Freund und Künstler der das Gen eines wirklich guten Bildhauers in sich trug !
    Mehrmals hatte ich die Freude mit Ihm zusammen auszustellen und überall waren seine Skulpturen und natürlich Udo selbst wegen seiner Freundlichen Art, Besuchermagnet !
    Ich werde Udo nie vergessen und freue mich darüber das seine Werke in der Obhut
    seiner Frau Dörte weiter "am Leben sind" !
    Du wirst immer ein Freund bleiben!