Mutterland, Kiew (2023)
Mutterland, Kiew (2023)
Gemälde von Nazanin Pouyandeh
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15. Tanz

THÉORIE DES PRODIGES - THEORIE DER WUNDER

Regie, Musik & Videodesign: Karl Biscuit Choreografie: Marcía Barcellos mit live Gesang, Koproduktion Théâtre National de Chaillot, Maison de la Culture de Nervers. Hivernales d’Avignon, Théâtre de Grasse, Centre des Arts d’Enghien

Théorie des Prodiges - Theorie der Wunder:

Eine Theorie über die Entstehung, die Entwicklung der Sprache, der Sterne, des Unendlichen, des Kosmos. „Philosophie macht Spaß, Tanztheater auch“, das ist das Motto von Marcía Barcellos und Karl Biscuit, den Gründern von Système Castafiore aus Grasse in Süd-Frankreich. Die Bühne als magischer Ort, multidisziplinär und multidimensional. 3D-Effekte auf hohem Niveau.

 

 

FOSSILE Choreografie, Licht und Kostüme: Martin Harriague Musik: Franz Schubert Pas de Deux

Pandemie oder Klimawandel? Die Natur ist bedroht, es droht ein Massensterben. Wo ist das Paradies? Auf der Bühne steht ein großer schwarzer Gegenstand: Die Büchse der Pandora oder ? Kontrastiert wird dieses Setting von Franz Schuberts Lied „Leise flehen meine Lieder“ als Botschaft aus längst vergangenen Zeiten?

Martin Harriague, geb. 1996 in Bayonne, ist assoziierter Künstler des Malandain Ballet Biarritz. Parallel zum Tanz choreografiert er und komponiert mit weltweitem Erfolg. Koproduktion: Korzo, Den Haag (Niederlande), CCN Malandain Ballet Biarritz.

 

(Frankreich)

Double erzählt von unterschiedlichsten Wurzeln und schlägt Brücken zwischen haitianischer und westeuropäischer Kultur mit einer Show, die Tanz und Live-Musik verbindet. Ein Crossover zwischen Hip-Hop, Stepptanz, afrikanischen Ursprüngen, Jazz und Soul.

 

Der haitianisch-belgische Tänzer Nono Battesti ist einer der originellsten Protagonisten des zeitgenössischen Tanzes. Der Compagniename Dessources ist eine Referenz an seinen Geburtsort auf Haiti. 

 

 

Performance von KCDC 2, der zweiten Kompanie der Kibbutz Contemporary Dance Company, in einem Theaterraum ein Dialog zwischen Publikum und Tänzer:innen dank der einzigartigen Bewegungssprache ihres künstlerischen Leiters Rami Be'er. Tauglich für jedwedes Publikum.

Für TanzTheater, das große Tanz-Panorama von KUNO22, war der Teaser von Asylum von Rami Be'er ausgesucht worden (mehr auf kunoweb.de/dezember/): 

 

REQUIEM / MANOLITA CHEN (Europa-Premiere) Choreografie: Yuanyuan Wang / Marcos Morau Musik: W.A. Mozart (Requiem d-Moll, KV 626) / spanische Flamenco-Musik (u.a. unter Verwendung von Ravels BOLÉRO)

Im Jahr 2008 gründete Yuanyuan Wang das BEIJING DANCE THEATER in Zusammenarbeit mit dem Lichtdesigner Han Jiang und dem Bühnendesigner Tan Shaoyuan. Die Compagnie umfasst 14 Tänzer:innen, alle mit einer Ausbildung für klassisches Ballett, das vom Beijing Dance Theater als erster chinesischen Compagnie mit modernem Tanz in Einklang gebracht wird.

 

 

 

 

 

  

 

MAN [or] GOD

A dance confession Deutschland-Premiere

MINIMAX

Ein Tanzstück für Kinder ab 2 Jahren, für 2 Tänzer:innen und 1 Kontrabass

Choreografie: Célestine Hennermann

Konzept & Idee: Célestine Hennermann/Claudia Praml

„Tanz ist meine Befreiung“. Der 1972 in Roubaix geborene Brahim Bouchelaghem entdeckt 1984 den Hip-Hop für sich. Als Autodidakt nimmt er 1996 an dem Breakdance-Wettbewerb ,Battle of the Year‘ teil und perfektioniert sich, bevor er seine ersten professionellen Erfahrungen sammelt. Der Hip-Hopper schafft es mit seiner 2007 in Roubaix gegründeten Compagnie von der Straße vor den Opernhäusern auf die ganz großen Bühnen. 

Ein Credo der Compagnie: Tanz für alle und überall! In Tracks kombiniert Braham Bouche-laghem Hip-Hop, Jazz und modernen Tanz aus den "Goldenen" Zwanzigern. Das Stück bietet eine Mischung aus dem Leben in der Musikszene von Jazz und Gesang, Reminiszenzen vergangener Zeiten, irgendwie und  irgendwo verloren wie auch den eigenen Koffer an einen kleinen Dieb.

 

 

 

DREI CHOREOGRAFISCHE URAUFFÜHRUNGEN von Regina van Berkel, Martin Chaix & Antoine Jully

Zu Kompositionen der Russin Galina Ustvolskaya, des Ukrainers Valentin Silvestrov und von Astor Piazzolla, der die Harmonien des Tangos musikalisch mit Mitteln des Jazz und nach seinen Vorbildern Igor Strawinsky und Béla Bartók zur neuen Kunstmusik mixt. 

 

 

Benjamin Wardell, einst selbst Tänzer im Lines Ballet und bei Hubbard Street Dance Chicago, nun Künstlerischer Direktor der Produktionsplattform The Cambrians. „Alles dreht sich um Beziehungen", bekennt er „in unserem Herzen sind wir bestrebt, die sinnvollsten Beziehungen aufzubauen, wo wir nur können, sowohl untereinander als auch zu unserem Publikum." 

 

Den Hauptteil des Programms in Oldenburg bildet die international gefeierte Choreografie Rossini Cards von Mauro Bigonzetti, die sich mit der Musik und den Passionen (Essen, Lieben, Singen) des Komponisten Gioachino Rossini auseinandersetzt. Bigonzetti lässt in seinen Arbeiten Raum sowohl für Ernsthaftigkeit als auch für Humor und kreiert ein wahres Tanzfeuerwerk mit einer Collage von diversen musikalischen Einspielungen, auch live am Klavier. So zeigt diese Choreografie den ganzen musikalischen Kosmos Rossinis: witzig, spritzig, parodistisch, zärtlich und leidenschaftlich. Vaudeville trifft Slapstick, trifft große Oper. Dennoch: Rossini Cards ist nicht nur Komödie. Es geht auch um Vertrauen und Selbstentblößung.

Hier nun etwas ausführlicher mit dem Aterballetto aus Bologna 2012, so auch zu erleben bei TanzTheater-Panorama KUNO22 (kunoweb.de/dezember/):

Deep Song 

Music: Henry Cowell – Set: Martha Graham – Costume: Graham

Dancer in this clip: Carrie Ellmore-Tallitsch Joyce Theater 2015

CRYING AFTER MIDNIGHT

Créé en 2021 pour la Compagnie Illicite Bayonne

Musique: Frédéric Chopin, Chorégraphie: Fábio Lopez

Video-Link leider nicht vorhanden, jedoch dieses expressive Foto, verlinkt mit der Seite der Compagnie.

Broschüre der 15. Oldenburger Tanztage
PH_Tanztage_Broschuere.pdf
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