Mutterland, Kiew (2023)
Mutterland, Kiew (2023)
Gemälde von Nazanin Pouyandeh
Gemälde von Nazanin Pouyandeh


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Kunst im Zeichen von Corona

Heute der 17. Podcast zum Stand der Forschung, des Umgangs mit der Epidemie, zu Schutz und Selbstschutz: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684_page-1.html  

@c_drosten @NDRinfo @ChariteBerlin www.kunoweb.de

Eine wahre oder erfundene Geschichte, Musiktheater für Unerwachsene, aktuell auf: https://www.facebook.com/staatsoperhannover/videos/1127868987565897/, ab Juni wieder auf der Bühne. @SchauspielH @hannoper 

 

Kultur in Zeiten von Corona

Im Angesicht der aktuell grassierenden Pandemie und zunehmender Stornierungen und Schließungen im gesamten Kunst- und Kulturbetrieb übernehmen Medien und digitale Einrichtungen entscheidende ethische wie ästhetische Aufgaben im kulturellen Leben der Republik.

Und zu unserem großen Glück: vielerorts Konzerte, Filme, Opern, Lesungen, Hörspiele in Funk und Fernsehen sowie den Mediatheken der öffentlichen Anstalten. Und auch und gerade in den Sozialen Medien, Streamingdiensten und anderen digitalen Plattformen kann, wird und muss Kunst und Kultur sichtbar bleiben.

Wie wichtig die digitale Präsentation zum Beispiel eines Museums ganz prinzipiell, doch auch besonders in solchen Zeiten wie heute ist, belegen in positiver Weise Web-Auftritte von Institutionen wie der Frankfurter SCHIRN. Dadurch wird das Publikum nicht nur in den Ausstellungshallen begeistert, sondern auch vorab und danach, was Interesse und Genuss, Vergnügen und Wissen im Umgang mit Kunstwerken und -werker*innen nur fördern kann. Auch wenn „vorübergehend geschlossen“.

Geschlossen sind auch die beiden Ausstellungen zweier großer Maler*innen, eine in Bremen, die andere in Hamburg, die KUNO besucht hat und auf seiner Webseite dokumentiert: mit Bildern und Kurzvideos David Hockney im Bucerius Kunst Forum, mit Texten, Bildern und Videos Maria Lassnig im Paula-Modersohn-Becker-Museum: https://www.kunoweb.de/. 

Ebenfalls soll hier auf das nachhaltige Kunst- und Kulturangebot in KUNOs Archiv (https://www.kunoweb.de/zentralarchiv/) hingewiesen werden u.a. mit den eigenen Online-Produktionen aus 2017/18 zu internationalen Künstler*innen wie der Großen Dame der Performance Marina Abramoviç,dem nordamerikanischen Videokünstler Bill Viola, dem großen französischen Bildhauer Auguste Rodin sowie der Bremer Künstlerin Sigi Brüns.


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